Für die automatische Verbuchung der Arbeitgeberabzüge im Lohn SelectLine sind folgende
Voraussetzungen notwendig: Lohn in Stufe «Platin»
WICHTIG: eine Einrichtung von Lohnarten oder deren Anpassungen sind nur möglich, solange kein Lohn
abgerechnet wurde. Muss also eine LoA angepasst werden, geht dies nur bei der Ersteinrichtung oder zum
Jahreswechsel.
Die korrekte Berechnung sowie die Verbuchungsmechanik können nur nach definitiv abgerechnetem
Lohnlauf geprüft werden - dann können wiederum keine LoA mehr verändert werden - umfassende
Tests auf einem Testmandanten oder mit dem Jahresende sind sehr zu empfehlen.
Einrichtung Stammdaten
Unter Mandant / | |
Sowohl
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Einrichten aller Arbeitgeber-Lohnarten:
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Kontierungen und Basen setzen. | |
MusterLoA aus dem Vorlagenmandant sind unseres Erachtens von der Nummernsystematik nicht fertig durchdacht. | Auf allen Lohnarten: korrekte Sätze und Grenzwerte erfassen
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Die Lohnart muss als AG-Lohnart gekennzeichnet werden. |
Einrichtung Mitarbeiterspezifische Daten
SelectLine Lohn ist in der aktuellen Version im Bereich der AG-Abzugssteuerung etwas umständlich. Damit die Steuerung funktioniert, bzw. die Abzüge gerechnet werden, ist es notwendig, für jeden Typus eine AG-Abzugsgruppe zu definieren und dieser AG-Abzugsgruppe die Abzüge zuzuweisen, die gerechnet werden müssen.
Schön wäre es, wenn entsprechend einfach Männlein / Weiblein mit z.B. den entsprechenden KTG-Abzugslohnarten erstellt werden müssen. Da jedoch in der Schweiz
Lösungsvarianten:
Variante 1
Pro MA-Gruppe nach Spezifikation / Geschlecht / Abteilung eine Abzugsgruppe erstellen
Vorteil: wenige Gruppen, einheitliche Abzügsstruktur
Nachteil: In der Schweiz basieren die BVG-Abzüge i.R. nicht auf %-Sätzen sondern auf Fixbeträgen pro Mitarbeiter abgestützt sind, ist es empfehlenswert, für jeden Mitarbeiter seine eigene Abzugsgruppe zu definieren. Dann können die BVG-Beträge fix hinterlegt werden. Andernfalls würde eine manuelle Berechnung und Verbuchung der BVG-Abzüge übrigbleiben., somit würde die Verbuchung der AG-Beiträge BVG manuell oder in einem Gesamtbetrag erfolgen müssen.
Variante 2
Mitarbeiter erfassen: Mitarbeiternummer ist gleichzeitig die Nummer für die AG-Abzugsgruppe (Nummerierungskonzept) -> jeder MA hat seine eigene «Gruppe» damit sind alle Standardabzüge des jeweiligen Mitarbeiters sowie sein individueller AG-Abzug für das BVG erfasst.
Vorteil: Abzugsgruppen sind pro Lohnlauf mutierbar (vor Beginn der Abrechnung)
Nachteil: Erfassung pro MA ist anspruchsvoll
Numerierungsvorgaben für Abzugsgruppen definieren
Bei der Anlage der Abzugsgruppen-Nummerierung überlegen, welches Konzept zu Grunde gelegt werden soll. | |
Anschliessend den Gruppenkopf komplett erfassen. Eine Gruppe kann auch mehreren AN zugewiesen werden. | |
Jeder Abzugsgruppe (Mitarbeiter) sind seine für ihn gültigen AG-Abzüge zuzuweisen: | |
Zuweisen der Mitarbeiterabzugsgruppe auf die einzelnen Mitarbeiter: |